Bruchidius serricollis Morimoto, 1990 , シリグロマメゾウムシ

Familie: Bruchidae / Bruchinae

Verbreitung: Japan (Honshu, Shikoku, Kyushu).

Bruchidius serricollis
2.7.2023; Hiradake; Otsu-shi; Präf. Shiga.

Die Art ist sehr ähnlich Bruchdius urbanus. Für einen Schlüssel siehe weiter unten.

Bruchidius serricollis
Unterseite; 2.7.2023; Hiradake; Otsu-shi; Präf. Shiga.

Bestimmungsschlüssel für die japanischen Bruchidius-Arten.

1 Flügeldecken vollkommen einförmig behaart. Vorder- und Mittelbeine rot, Hinterbeine verdunkelt. Fühler gelb, die Glieder 5-12 verdunkelt. Ca. 3 mm. Alle Hauptinseln; gemäßigtes Ostasien.
Bruchidius lautus (Sharp, 1886), ヒゲナガマメゾウムシ
1* Flügeldecken nicht einförmig behaart, entweder mit deutlichen weißen Querbändern, oder mit dunklen Flecken auf den Zwischenräumen. 2
2 Flügeldecken hell behaart, mit versetzt stehenden dunklen Flecken auf den Zwischenräumen 2, 4, 6 und 8. Ca. 2,75 mm. Alle Hauptinseln außer Hokkaido, auch diverse Inseln der Ryukyus.
Bruchidius terreus (Sharp, 1886), ネムノキマメゾウムシ
2* Flügeldecken mit deutlichen hellen Querbändern. 3
3 Fühler ganz gelb. 4
3* Fühler dunkel, höchstens die ersten vier Glieder heller. 5
4 Zeichung der Flügeldecken sehr regelmäßig, aus zwei weißen, scharf begrenzten Querbändern und breiten Nahtsaum bestehend, der vorne zwei, in der Mitte 4 Zwischenräume umfasst, und hinter dem hinteren Querband erlischt. Die dunklen Flecken, die zwischen den beiden Querbänern liegen, sind rundlich bis quadratisch. Ca. 2,5 mm. Ganz Japan; Ostrussland.
Bruchidius japonicus (Harold, 1878), サムライマメゾウムシ
4* Zeichnung weniger deutlich, mit drei unscharf definierten Querbändern, die weißen Makel dazwischen nicht rundlich oder quadratisch, sondern unregelmäßig quer. 3-3,2 mm. Wird von Iablokoff ohne weitere Angabe auch von Japan angegeben.
Bruchidius lespedezae (Iablokoff-Khnzorian, 1974)
5 Seitenrand des Halsschilds in der Mitte gezähnelt. Behaarung der Oberseite schwarz, grau und braun. Pygidium ohne deutliche Makel an den Seiten. Halsschild mit einem weißen Haarmakel vor dem Schildchen, und zwei kleineren vorne auf der Scheibe. Die basale Querbinde der Flügeldecken meist gut ausgebildet, bis zum Seitenrand reichend, auf dem 6. Zwischenraum nach vorne bis zur Basis reichend. Nach Morimoto 3,1-3,3 mm. Mein Exemplar ist deutlich größer. Honshu, Shikoku, Kyushu.
Bruchidius serricollis Morimoto, 1990, シリグロマメゾウムシ
5* Seitenrand des Halsschilds einfach. Behaarung der Oberseite schwarz, grauweiß, ohne braune Haare. Pygidium mit zwei ± deutlich abgegrenzten schwarzen runden Makeln an den Seiten. Meist der ganze Hinterrand des Halsschilds weiß behaart, vorne mit zwei kleineren weißen Makeln auf der Scheibe. Die basale Querbinde der Flügeldecken meist nur bis zum 4. Zwischenraum reichend. Von Honshu bis in den Süden, Süd- und Südostasien.
Bruchidius urbanus (Sharp, 1886), シリアカマメゾウムシ

Literatur: